Vorgehensweise des Bedrohungsmanagement-Teams

Jede_r die_der an der Universität zu Köln bedrohliches Verhalten wahrnimmt oder betroffen von Gewalt oder Gewaltanwendung ist, kann sich zur Unterstützung an das Bedrohungsmanagement-Team wenden. Das Team steht auch dann zur Verfügung, wenn bereits andere interne Einrichtungen, wie z. B. eine Vertrauensperson, oder externe Einrichtungen, wie z. B. die Polizei oder Feuerwehr, involviert sind.

Nach der entsprechenden Meldung trägt das Bedrohungsmanagement-Team Fakten zusammen und legt die weiteren Handlungsoptionen fest.
Mögliche Optionen:

•    Verhaltensberatung der betroffenen Personen
•    Erstellung eines Sicherheitsplans
•    juristisches oder personalrechtliches Vorgehen

Bedrohungsmanagement ermöglicht eine vertrauensvolle Ansprechbarkeit. Diskretion, Fairness und der Schutz der Privatsphäre aller Beteiligter haben dabei ebenso wie die Sicherheit aller Angehörigen der UzK eine hohe Priorität.

Kann eine Fallsituation nicht direkt durch das BM-Team und den internen Fachabteilungen geklärt werden, hat das Team die Möglichkeit zur Klärung der Situation auch externe Einrichtungen wie etwa psychosoziale Dienste, Ordnungsamt oder die Polizei einzubinden.
Auch wenn ein_e Angehörige_r der UzK durch Drohungen, Gewaltphantasien oder andere grenzüberschreitende Verhaltensweisen auffällig wird, sollte das Bedrohungsmanagement-Team informiert werden.
Hier geht es wieder um genaues Hinsehen und um eine Klärung, was sich hinter den auffälligen Handlungen verbirgt. Häufig benötigen Menschen, die andere Personen verfolgen oder belästigen, selbst Unterstützung und Hilfe. Zugleich ist aber auch wichtig, von offizieller Seite eine klare Grenze zu ziehen, um das bedrohliche Verhalten zu stoppen.