Belegplatzvermittlung für Zentrale Einrichtungen
Zentrale Betriebseinrichtungen (ZBE's) der Universität zu Köln haben die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden Kinderbetreuungsplätze zur besseren Vereinbarkeit von Wissenschaft / Beruf und Familie aus einem Kontingent bei unserem Kooperationspartnern FRÖBEL Bildung und Erziehung NRW gGmbH, MyDagis - Skandinavische Kitas gUG und dem AWO Kreisverband Köln e. V. anzubieten. Dazu müssen folgende Rahmenbedingungen erfüllt werden:
- Es müssen ausreichend Belegplätze in unseren Kooperapionseinrichtungen zur Verfügung stehen.
- Es muss eine Beteiligung an unserem Stellenpooling zugesagt und finanziell unterstützt werden. Diese Stelle begleitet die Platzvermittlungen und Kooperationen mit den Kooperationseinrichtungen und vermittelt und koordiniert die Platzvergabe zwischen den Eltern und den Kindertagesstätten. Zudem administriert diese alle Schritte bei einer erfolgreichen Belegung.
- Die monatlichen Kosten für einen Belegplatz sowie eine Verwaltungspauschale sind zu tragen.
Vermittlungsverfahren
Sind die vorab benannten Rahmenbedingungen erfüllt und der Bedarf an einer Kitaplatzvermittlung bekannt, läuft die Platzvermittlung wie folgt ab:
Die nebenstehend zum Download bereitstehenden Formulare werden ausgefüllt und unterschrieben an belegplatzvermittlung@verw.uni-koeln.de geschickt. Dabei ist das Formular "Interessensbekundung" gleichzeitig die schriftliche Zustimmung des/der Wissenschaftler*in, dass seine/ihre personenbezogenen Daten und die des betreffenden Kindes an den/die gewünschte*n Kooperationspartner*in weitergeben werden dürfen. Unter der Trägerschaft der FRÖBEL Bildung und Erziehung NRW gGmbH gibt es im Raum Köln rund 50 Kindertagesstätten, MyDagis - Skandinavische Kitas gUG bietet an zwei Standorten Kindertagesstätten an und der AWO Kreisverband Köln e. V. ebenfalls rund 20 Kindertagesstätten über das gesamte Kölner Stadtgebiet. Im Formular sollten mindestens drei gewünschte Kindertagesstätten angegeben werden, um die Chance auf einen Platz zu erhöhen. Mögliche Kriterien für die Auswahl wären: Wohnortnähe, günstige Erreichbarkeit da auf dem Weg zur Arbeit, geeignete Öffnungszeiten oder die Betreuung von Kindern unter zwei Jahren, etc.
Parallel kann die Koordination / Geschäftsführung der Zentralen Betriebseinrichtung kontaktiert werden, um zu klären, ob diese sich an den Vermittlungskosten für den Kooperationskitaplatz beteiligen kann. Das ausgefüllte Formular für die Kostenfreigabe benötigen wir von der Koordination unterschrieben zurück.
Sobald alle unterschriebenen Formulare vorliegen (in digitaler Form reicht aus), werden die Daten an den/die Kooperationspartner*in weitergeleitet. Die Kitaplätze werden in der Regel jeweils zum Beginn des neuen Kitajahres vermittelt, welches jährlich im August startet (eine unterjährige Platzvermittlung ist nur in Einzelfällen möglich und muss individuell angefragt werden). Die Regelvermittlung beginnt jeweils im November des Vorjahres. Mit einer Rückmeldung dazu, ob und in welcher Kindertagesstätte ein Platz angeboten werden kann, ist im ersten Jahresquartal zu rechnen. Die Eltern haben die Möglichkeit, die angebotene Kindertagesstätte zu besichtigen und sich dafür (oder dagegen) zu entscheiden. Der Betreuungsvertrag wird zwischen den Eltern und der Kooperationskindertagesstätte geschlossen. Die Zentrale Betriebseinrichtung trägt die monatlichen Kosten der Bereitstellung für den Kindertagesstättenplatz. Den städtischen Trägerbeitrag, der sich nach dem gemeinsamen Brutto-Einkommen und dem Alter des Kindes richtet, sowie die anfallenden Verpflegungskosten werden von den Eltern selbst getragen.
Bei allen offenen Fragen zum Vermittlungsverfahren oder zur Teilnahme am Stellenpooling melden Sie sich unter belegplatzvermittlung@verw.uni-koeln.de, Rebekka Elkenhans berät Sie gerne.